Förderpreis Architektur
Förderpreis für Stadtentwicklung Planung und -Gestaltung
Bestimmungen
Der Förderpreis für Stadtentwicklung – Planung und –Gestaltung (Förderpreis für Architektur) des Heimatvereins Düsseldorfer Jonges e. V. ist eine Auszeichnung zur Anerkennung, Förderung, Unterstützung und Würdigung herausragender Leistungen oder hervorragender architektonischer wissenschaftlicher Studien junger Studentinnen und Studenten. Der Preis, der seit dem Jahre 2010 alle zwei Jahre von den Düsseldorfer Jonges e.V. ausgeschrieben wird, besteht in einer vom Baas, den Vizebaasen und dem Stadtbildpfleger der Düsseldorfer Jonges e.V. unterzeichneten Urkunde und einer Prämie von insgesamt max. 3.750,00 €. Die Preisverleihung erfolgt auf einem Heimatabend der Düsseldorfer Jonges e.V. im Oktober / Dezember des jeweiligen Jahres. Ausnahmen sind zulässig, wenn der Vorstand dem zugestimmt hat.
Preisbestimmungen
- Der Preis des Heimatvereins „Düsseldorfer Jonges“ ist eine Auszeichnung zur Förderung und Unterstützung besonderer Studien und Arbeiten im Bereich der Stadtentwicklung, -planung und -gestaltung über und für die Landeshauptstadt Düsseldorf.
- Der Preis besteht aus drei Urkunden, die von den Mitgliedern des Auswahlgremiums unterzeichnet werden und einer Gesamtprämie in Höhe von 3.750,00 €. Die Gesamtprämie teilt sich auf in
- einen 1. Preis von 1.500,00 €
- einen 2. Preis von 1.000,00 €
- einen 3.Preis von 500,00 €
- einen evtl. Sonderpreis von 250,00 €
- und einen evtl. Ehrenpreis von 500,00 €
- Er wird jedes zweite Jahr, erstmals im Oktober 2000, von den „Düsseldorfer Jonges“ in Zusammenarbeit mit der Hochschule Düsseldorf, dem Fachbereich Architektur der“ Peter Behrens School of Architecture“(PBSA) auf besonderes Verlangen und dem Recht der „Düsseldorfer Jonges“ auch unter Vorgabe von Arbeitsthemen, ausgeschrieben und verliehen.
- Zur Teilnahme sind ausschließlich Studenten des oben angegebenen Fachbereiches der Fachhochschule PBSA des laufenden und vorangegangenen Jahres zugelassen.
- Die herausragenden Qualitäten eingereichter Arbeiten müssen folgende Voraussetzungen erfüllen:
- sich ausschließlich mit Lösungen von Problemen der Stadtentwicklung, -planung und -gestaltung der Landeshauptstadt Düsseldorf befassen
- aus Themen- und/oder Arbeitsvorgaben umsetzbare, anerkennenswerte Vorschläge ausweisen bzw. erkennen lassen
- eigene Kreativität und Innovation des/der Studenten nachweisen
- mehrere Studenten können gleichzeitig eine Arbeit als Gemeinschaftsleistung vorlegen
- jede Arbeit darf nur einmal eingereicht- bzw. vorgelegt werden
- Alle Arbeiten werden nach einer Vorauswahl, die durch Professoren und Fachvertreter der PBSA vorgenommen wird, einem fünfköpfigen Auswahlgremium, bestehend aus:
- dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt oder dem Beigeordneten/Beigeordnete für Stadtplanung, Bauen und Wohnen der Stadt Düsseldorf,
- dem Präsidenten der Architektenkammer NRW in Düsseldorf oder einem Vizepräsidenten,
- dem Präsidenten der Ingenieurkammer-Bau NRW in Essen oder einem Vizepräsidenten,
- dem Präsidenten des Heimatvereins „Düsseldorfer Jonges“
- dem Stadtbildpfleger (Vorstandsmitglied) des Heimatvereins „Düsseldorfer Jonges“ vorgelegt.
- Bei der Preisverleihung stellen die Preisträgerinnen ihre / die Preisträger ihre Arbeiten vor. Eine Teilnahme ist zwingend erforderlich, sonst verfällt der Preis.
- Dieses Auswahlgremium entscheidet über die Verleihung des Preises oder kann von einer Vergabe absehen. Die Entscheidung des Auswahlgremiums ist verbindlich und unanfechtbar. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
- Die Preisverleihung wird vom Präsidenten des Heimatvereins „Düsseldorfer Jonges“ bekannt gegeben und über die Presseabteilung der Tages- und Fachpresse zur Veröffentlichung übermittelt. Die Verleihung wird in einem feierlichen Rahmen auf einem Heimatabend der „Jonges“ im Beisein des Auswahlgremiums und der Preisträger durchgeführt.
- Diese dritte Fassung der Bestimmung und Richtlinien wurden am 9. Nov. 2016 einstimmig vom geschäftsführenden Vorstand beschlossen und ersetzen den Beschluss vom 19. August 2008 und treten mit diesem Datum in Kraft.
Düsseldorf, den 9. Nov. 2016
Wolfgang Rolshoven
Baas
Volker Vogel
Stadtbildpfleger
Preisträger*innen des Jahres 2023
1. Preis: Meike-Susann Müller »BoxenstopKulturfabrik Unterbilk«
2. Preis: Leonie Reimer »Die Stadt über der Stadt«
3. Preis: Andrea Weimer »Urban Mining«
Preisträger*innen des Jahres 2021
1. Preis: Luca Stein »Kulturfabrik Unterbilk«
2. Preis: Josefine Hämming, Martin Herrmann »Campus Golzheim«
3. Preis: Christoph Hendele, Tim Kilian »75.000 Wohnungen für Düsseldorf«
Sonderpreis: Isabel Lottis, Felix Zanger »Zwischenraumnutzung«
Preisträger*innen des Jahres 2018
1. Preis: Barbara Nowakoswski »Haus der Mode«
2. Preis: Nadja Jung »Seerestaurant«
3. Preis: Levke Danker »Low Cost Housing«
Preisträger*innen des Jahres 2010
1.Preis: Anna Wollenberg
1.Preis: Alexandra Chenakal
3.Preis: Virgina Clasen
Sonderpreis: Inga Lill Kuhne
Preisträger*innen des Jahres 2008
1. Preis: Nadine Prigge »Gloria-Halle«
2. Preis: Angelika Rex »Convertible Box«
3. Preis: Kerstin Strobel »Energy of Nature«
Sonderpreis: Katja Stapper »Weg der Befreiung«
Preisträger*innen des Jahres 2006
1. Preis Denise Roosenboom »Mobile Living«
1. Preis Alexandra Falkenreck »Erweiterung des Aquazoos als Glausbau«
3. Preis Boris Soyka »Moving Monkey’s
Preisträger*innen des Jahres 2004
1. Preis: Karoline Wojcik »Jugendhotel am Rhein«
2. Preis: Sonja Platz »Erweiterung der Robert-Schumann-Musikschule in Düsseldorf«
3. Preis: Jessica Su-Yucken »Überbauung des Bunkers in Düsseldorf-Heerdt«
3. Preis: Helene Zimmermann »Hotel Tor Klemens/Kaiserswerth - vom Hochbunker zum Stilhotel«
Preisträger*innen des Jahres 2002
1. Preis: Andrea Schiller »Darklight – Design for Senses«
2. Preis: Angelika Stempin »Der alte Hafen als Herz für Düsseldorf«
2. Preis: Maresa Weiner »Quartiersplatz in Düsseldorf-Gerresheim«
3. Preis: Hannah Barbara Krautwig »Radical Fashion Event«
3. Preis: Daniel Kohlmeyer »House of Sports«
Preisträger*innen des Jahres 2000
1. Preis: Achim Schmitz »Neue Orangerie Schloss Benrath«
2. Preis: Nina Nicolaisen »Ausstellungskonzeption für die Düsseldorfer Kunsthalle«
3. Preis: Tatjana Reimann »Urbanes Refugium an der Kunstakademie«
3. Preis: Sabine Bogawski »Stadtraum für Kunst«