16. März 2020

Solidarität ist das wichtigste Gut

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Liebe Heimatfreunde,

 

Solidarität untereinander bei den Düsseldorfer Jonges ist das wichtigste Gut. In Zeiten, da sich das Coronavirus immer mehr ausbreitet, müssen wir uns noch stärker auf die sogenannten vulnerablen Gruppen, also die Alten, Kranken und Immungeschwächten, fokussieren, und diejenigen schützen, die bei einer Infektion am stärksten gefährdet wären. Der Vorstand appelliert deshalb an die Jonges "Nehmt Rücksicht aufeinander“, um Ansteckung zu verhindern. Denkt dabei bitte insbesondere an unsere älteren Heimatfreunde. Diejenigen, die selbst zu dieser Gruppe gehören, sollten so weit wie möglich Situationen vermeiden, in denen sie sich anstecken können.

 

Es ist selbstverständlich, dass man sich in der Familie sowie unter Freunden und Nachbarn gegenseitig hilft. In der aktuellen Situation ist es aber noch mal umso wichtiger, sich gegenseitig im Heimatverein zu unterstützen und zusammenzuhalten. Achtet bitte auf Eure Heimatfreunde, auf Nachbarn und Bekannte, und kümmert Euch umeinander. Wenn Ihr selbst nicht helfen könnt, macht die Tischvorstände oder die Geschäftsstelle auf Jonges aufmerksam, die Hilfe benötigen. Wir werden dann schnell Hilfe organisieren und diese Situation gemeinsam meistern.

 

Aber neben der materiellen Hilfe ist nun genauso psychologische Unterstützung gefragt. Bleibt untereinander in Kontakt. Ruft Euch lieber ein paar Mal mehr an also sonst - insbesondere unsere älteren Heimatfreunde. Auch unsere Facebook-Gruppe ist eine Möglichkeit in Kontakt zu bleiben, über Hilfsangebot zu informieren oder auch nach Hilfe und Unterstützung zu fragen.

 

Der Oberbürgermeister der Landeshauptstadt weißt auf folgendes hin:

 

Für Düsseldorferinnen und Düsseldorfer, die selbst in eine Situation kommen, in der sie sich nicht mehr selbst versorgen können und denen die unerlässliche Hilfe zur Versorgung fehlt und die keine anderweitige Ausweichmöglichkeiten haben, wird das Amt für Soziales der Landeshauptstadt Düsseldorf Unterstützung anbieten. Dies könnte zum Beispiel der Fall sein, wenn derjenige, der üblicherweise die Versorgung übernimmt, unter Quarantäne steht. Oberbürgermeister Geisel bittet darum, alle Hilfsmöglichkeiten in Anspruch zu nehmen - sei es durch die Familie, Freunde oder Nachbarn. Außerdem gibt es in der heutigen Zeit zahlreiche andere Hilfen, beispielsweise diverse Lieferdienste, die hier einspringen können. Wer sich in einer Situation befindet, in der er Hilfe braucht, kann sich auch an die zentrale Notfall-Rufnummer 0211-8998999 wenden. Sie ist ab Samstag, 14. März, montags bis freitags von 7 bis 19 Uhr und samstags von 8 bis 14 Uhr besetzt.

 

Euer

 

Vorstand